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Der Knallharte Wasserrettungsdienst in Karlshagen auf Usedom

Veröffentlicht: 25.07.2013
Autor: letmathe-deckert
Die Wachcrew vor der Hauptwache in Karlshagen

Vom 13.07. bis zum 27.07. waren 13 ehrenamtliche Rettungsschwimmer der DLRG aus Letmathe, Rinteln (Niedersachen) und Gera sowie Erfurt (Thüringen) am Strand von Karlshagen auf der Ostseeinsel Usedom im Einsatz.

Aufgrund der anhaltend sehr guten Wetterlage und der Tatsache, dass es bereits 12 Tote im Juli auf der Insel gegeben hat, stand für die Retter die Sicherheit der Badegäste besonders stark im Fokus.
Es wurden alleine in diesen 2 Wochen knapp 1000 Kindersucharmbänder am Strand von Karlshagen verteilt.
Der Strand war über die kompletten 2 Wochen sehr gut besucht, teilweise gab es auf der kompletten Insel keine freien Parkplätze für PKWs mehr.
Von den Strandabschnitten Peenemünde bis zur Strandgrenze von Trassenheide ist Karlshagen mit einer Länge von 1,2 km einer der beliebtesten Strände der Insel. Hier fällt das Wasser schön flach ab.
Pro Tag wachten die Retter über ca . 4500 Gäste.
In dem gesamten Zeitraum leisteten die Rettungsschwimmer mehr als 1628 ehrenamtliche Wachdienststunden.
Die beiden Bootsführer aus Letmathe hatten ebenfalls viel zu tun, es gab z.B. mehrere Badegäste, die mit ihren Gummibooten aufs offene Meer abzutreiben drohten. Diese wurden dann mit dem Boot zurück ans rettende Ufer transportiert.
Dadurch hatten die Retter nicht nur viele Erste Hilfe Fälle zu bewältigen, auch der Rettungsdienst, mit Notarzt und Krankenwagen mussten mehrfach zur Unterstützung angefordert werden.
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass es auf der Insel durchaus schon mal 20 Minuten oder länger dauern kann, bis die Rettungsdienste am Strand eintreffen – und nicht wie man es von uns aus der Stadt gewohnt ist. Deswegen wird bei größeren Verletzungen auch schnell ein Rettungshubschrauber angefordert.
Aus der Letmathe Ortsgruppe waren im Einsatz:
Uwe Dornhoff (Wachleiter), Tobias Müller (stellv. Wachleiter), Marcel Deckert (Bootsführer), Sven Zittlau (Bootsführer und Sanitätshelfer), Andreas Mertin (Sanitätshelfer) sowie die Rettungsschwimmerinnen Karin Klisch und Vera Osterberg. Als Praktikant reiste Tobias Köper mit.
Die Gruppe wurde verstärkt von Henrike Grünhage, Jens Hensel, Moritz Korff und Lukas Menke.

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